Branding

Woher kommt eigentlich der Begriff „Marke“? Der Begriff wanderte im 17. Jahrhundert vom französischen marquer = kennzeichnen ins Deutsche ein. Seine Wurzeln hat es im lateinischen Wort marka, also Zeichen. Da wären wir also beim Zeichen setzen, markieren: So, wie der Hund seine Duftmarke setzt, um klar und deutlich seinen Anspruch auf Revier und die Hundedamen der Umgebung geltend zu machen, funktioniert das. Es ist das Signal: a) hier ist mein Revier! Konkurrenz, mach dich vom Acker und b): Kunde – liebe mich, kaufe mich, ich bin sexy, ich bin der Beste, Schönste und so weiter. Damit das gelingt braucht es eine Marke mit Ausstrahlungskraft – legen wir los!

Eine Marke ohne Gesicht ist nicht vorstellbar. Deshalb gibt es das Corporate Design. Wir nennen es der Einfachheit halber Erscheinungsbild, mit dem Hauptdarsteller Signet oder auch Logo. Gibt’s da einen Unterschied? Ja, gibt es, aber die Grenzen sind fließend und wir wollen ja aus dem Signet oder Logo und allem, was zum Erscheinungsbild gehört, eine Marke machen. Was gehört noch dazu? Eigentlich alles, was das Unternehmen nach innen und außen repräsentiert. Darum ist das Corporate Design auch der kleine Bruder der Corporate Identity. Die Visitenkarte des Unternehmens ist eben nicht nur die Visitenkarte, sondern auch der Mitarbeiter, der voller Stolz von „seiner“ Firma erzählt.

Ohne PR (Publik Relations), also die Öffentlichkeitsarbeit, nützt das beste Erscheinungsbild nichts. Und Öffentlichkeitsarbeit wird schnell zum potemkinschen Dorf, wenn man redet, ohne etwas zu sagen. Wir brauchen also Inhalte, die neugierig machen – auf das Unternehmen, die Leistung oder das Produkt, die spannend sind, aber vor allem ehrlich. Content sollte also relevant und unterhaltsam sein, die Kampagneninhalte transportieren, ohne aufgesetzt zu wirken, bestenfalls sogar „viral“ gehen (sich selbst verbreiten). Das Ganze unter einen Hut zu bringen, miteinander digital und analog zu vernetzen, nennen wir Kampagne oder Content-Marketing unter dem Dach der Markenführung.

Manchmal braucht es auch „nur“ einen Markenrelaunch. Das sollte jedoch mehr sein als ein Friseurbesuch oder neuer Lack auf alter Karosse. Ursachen dafür liegen häufig in Veränderungen der Märkte und Unternehmen begründet. So ändern sich die Gewohnheiten und Vorlieben der Konsumenten und mit Ihnen die Mode und Produkttrends. Grundlage für einen erfolgreichen Relaunch Ihrer Marke sollte stets eine Strategieentwicklung sein. Also wohin soll die Reise gehen? Es ist wichtig, die DNA Ihrer Marke zu analysieren und folglich deren Wesen zu bewahren und zu stärken.

Das mehr dazugehört, aus einem Logo eine Marke zu machen, ist vielen Unternehmen bewusst. Nur WIE ist die Frage? Und da wären wir beim Thema Markenführung oder Markenmanagement angelangt. Gemeint ist hier die inhaltliche und gestalterische Ausgestaltung der Marke im zeitlichen Kontext. Da auch jede Marke „mit der Zeit gehen“ muss, ist es kontinuierlich erforderlich, behutsam anzupassen und zu verändern. Eine starke Marke gibt Ihren „Followern“ Orientierung und die Möglichkeit zum Ausdruck von Individualität. Nicht umsonst spricht man bei Marken von der „Religion des 21. Jahrhunderts“. Wenn wir Ihnen bei Aufbau und Führung Ihrer individuellen Marke zur Seite stehen sollen, dann rufen Sie uns an!

Selbstbewusste Wort-Bild-Marken sind unsere Stärke. Unser Anspruch ist die Einmaligkeit Ihrer Marke, zu schaffen, mit Leben zu füllen und zu bewahren. Deshalb recherchieren wir in den Datenbanken des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) sowie in den angeschlossenen europäischen Datenbanken. Im Zweifelsfall greifen wir mit unserem Netzwerk auf die Hilfe erfahrener Patentanwälte zurück. Wir übernehmen die Eintragung der Marke beim DPMA auf Ihren Namen, unterbreiten Vorschläge zur Auswahl der Leitklassen und sind stolz, wenn wir das R im Kreis auch an Ihr Signet setzen können. Wann dürfen wir Ihre Marke eintragen?